Vals.

Böse Bescherung an Heiligabend: Ein gewaltiger Felssturz hat in Österreich ein Tal praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 150 Menschen saßen fest. Erst am Dienstagabend wurde ein provisorischer Fahrweg in das hintere Tal freigegeben. Auf der Hauptzufahrtsstraße türmte sich das Geröll bis zu 50 Meter hoch. Weil der Berg in der Gemeinde Vals südlich von Innsbruck weiter im Rutschen war, wurde die Gefahrenzone ausgeweitet. Die Bewohner, so heißt es, seien aber gelassen und hätten noch gefüllte Vorratskammern. Bei Bedarf war eine Versorgung per Hubschrauber möglich.