Euskirchen.

Nicht nur bei tiefen Minusgraden, auch durch nasse Kleidung kann es zu Erfrierungen kommen. Der Berufsverband Deutscher Dermatologen rät, schon bei ersten Anzeichen ins Warme zu gehen und die betroffene Hautstelle mit lauwarmem Wasser langsam zu erwärmen. Erfrierungen erkennt man an blassen, schmerzenden, kalten Stellen. Bei Erfrierungen ersten Grades rötet sich die Haut beim Aufwärmen, und sie juckt. Bei Erfrierungen zweiten Grades können sich blutgefüllte Blasen bilden. Erfrierungen dritten Grades heilen meist nicht mehr ab. Die Nekrosen müssen dann entfernt werden.