Kourou.

Eine Ariane-5-Rakete hat vier neue Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo ins All gebracht. Die Trägerrakete hob am Dienstagabend deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana in Südamerika ab. Die Mission dauerte knapp vier Stunden. Damit sind nun 22 Galileo-Satelliten im All. Mit dem Milliarden-Projekt will Europa unabhängig vom US-amerikanischen GPS werden. Erste Dienste sind seit einem Jahr verfügbar, einige Hersteller rüsten Handys bereits mit Galileo-Empfängern aus.