Bonn.

Vor dem Zugunglück von Meerbusch (Nordrhein-Westfalen) hat der Lokführer der Regionalbahn einen Fahrauftrag erhalten, obwohl die Strecke nicht frei war. Damit durfte er trotz Haltesignal losfahren, teilte die Bundesstelle für Eisenbahn-Unfalluntersuchungen mit. Ursache könne ein Technikversagen oder ein Fehler der Fahrdienstleitung sein. Der RE 7 war am Dienstag auf einen Güterzug geprallt; 50 Menschen wurden verletzt.