Berlin.

SPD-Chef Martin Schulz rückt vom kategorischen Nein zu einer Großen Koalition ab – und will die Entscheidung über jedwede Regierungsbeteiligung den Parteimitgliedern überlassen. „Sollten die Gespräche dazu führen, dass wir uns, in welcher Form und in welcher Konstellation auch immer, an einer Regierungsbildung beteiligen, werden die Mitglieder unserer Partei darüber abstimmen“, sagte Schulz am Freitag in Berlin. Aber er fügte hinzu: „Es gibt keinen Automatismus in irgendeine Richtung.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lud Kanzlerin Angela Merkel (CDU), CSU-Chef Horst Seehofer und SPD-Chef Schulz für Donnerstag zu einem gemeinsamen Gespräch ins Schloss Bellevue ein.

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