Krefeld.

Wer an Gürtelrose erkrankt, sollte sich schnell behandeln lassen. So können Patienten bleibende Schäden an den Nerven vermeiden, teilt der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) mit. Am besten beginnt die Behandlung mit antiviralen Medikamenten in den ersten beiden Tagen nach Auftreten der typischen Bläschen auf der Haut. Auch die Schmerzen müssen gelindert werden, damit sie nicht chronisch werden. Hier kommen spezielle Pflaster, Antidepressiva oder Epilepsiemittel zum Einsatz. Gürtelrose entsteht, wenn Viren aus einer früheren Windpocken-Infektion wieder aktiviert werden.