Stuttgart.

Nach dem Ende der umstrittenen Affenversuche am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen hat das Institut neun Tiere für weitere Versuche ins Ausland vermittelt. Das geht aus einer Antwort des baden-württembergischen Ministeriums für Verbraucherschutz auf eine Anfrage hervor. Von 50 Affen, die laut Ministerium zwischen September 2014 und April 2017 im Institut gehalten wurden, wurden 41 getötet – entweder weil es für den Versuch beantragt war oder weil ein Tierarzt dazu geraten hatte.