Alle zwei Jahre gastiert das Festival Nordwind mit Tanz, Musik und Performance aus kalten Regionen in Hamburg. Vom 8. bis 16. Dezember sind diesmal künstlerische Begegnungen der arktischen Region und afrikanischen Länder zu ­sehen. Das norwegische Samovarteateret zeigt in „Lost in the Horizon“ (9.12.) ein Stück über Europas Grenzen. In Laurent Chétouanes „Je(u)“ erfährt der Tänzer ­Mikael Marklund sich selbst als Teil eine Doppelabends. Im zweiten Teil führt der südafrikanische Tänzer Vincent Sekwati Koko Mantsoe sein Solo „Gula“ (Vogel) auf (9.12., 19.00, 10.12., 20.00). Der gefeierte Choreograf Serge Aimé Coulibaly aus Burkina Faso wiederum zeigt „Nuit Blanche à Ouagadougou“ (9.12., 20.00, 10.12., 19.00). Und die norwegische Tanzcompany Carte Blanche präsentiert mit „Jerada“ eine ­Zusammenarbeit mit der marokkanischen Choreografin Bouchhra Ouizguen.

Nordwind Festival 8. bis 16.12., Kampnagel, Karten 6,- bis 32,- unter T. 27 09 49 49