Freiburg.

Wer sich ein künstliches Kniegelenk einsetzen lässt, sollte sich dazu vorher ausführlich beraten lassen. So würden unrealistische Erwartungen an die Prothese vermieden, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik. Am besten hole sich der Patient auch noch eine zweite Meinung von einem weiteren Arzt ein. Ziel der OP sei stets, dass sich der Patient hinterher wieder deutlich besser bewegen kann. Idealerweise vergesse er, dass er eine Prothese trage. Aber: Ein künstliches Gelenk könne eine natürliche Struktur nie vollständig ersetzen. Deswegen sollten vorher alle anderen Therapieoptionen ausgeschöpft werden.