Hygiene „Tätowierer“ ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, so kann im Prinzip jeder ein Tattoo-Studio eröffnen. Daher sollte der Tätowierer zumindest eine Hygieneschulung absolviert haben, rät die Verbraucherzentrale Bundesverband. Denn bei unsachgemäßen Nadelstichen ist die Entzündungs- und Verletzungsgefahr groß. Mangelnde Hygiene kann HIV-, Hepatitis- oder andere Infektionen auslösen.

Farben Gewissenhafte Tätowierer benutzen nur unbedenkliche Farben mit Prüfzertifikat. Die Verbraucherschützer raten, sich schriftlich bestätigen zu lassen, dass die verwendeten Tinten den gültigen Vorgaben entsprechen und keine krebserregenden aromatischen Amine, Phenole, Nitrosamine, PAK, oder Schwermetalle enthalten. Gibt es Komplikationen, müssen Kunden für die Kosten selbst aufkommen.