Hamburg.

Um Kunde eines Privatbankhauses zu werden, muss man diesem normalerweise einen sechs- oder siebenstelligen Geldbetrag zur Betreuung überlassen. Doch bei dem Hamburger Traditionshaus M.M. Warburg & CO genügen jetzt schon 20.000 Euro. Möglich macht das die Digitalisierung: Die Bank hat einen sogenannten Anlageroboter für die automatisierte Vermögensverwaltung gestartet. Anders als bei Konkurrenzangeboten fließt in die Anlageentscheidungen des Computerprogramms „Warburg Navigator“ aber auch die Kompetenz menschlicher Experten mit ein.

Seite 7 Warburg nimmt jetzt Kleinanleger