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Beim Streit um die Umgestaltung des Blankeneser Marktplatzes zeichnet sich eine Einigung ab. Bei einer ersten Verhandlungsrunde am vergangenen Donnerstag bewegten sich die zerstrittenen Seiten aufeinander zu, erste Eckpunkte wurden schriftlich in einem symbolischen Vertrag festgelegt, der nun in Form gegossen wird. An dem Gespräch hatten Vertreter von Politik, Verwaltung, der Initiative „Rettet unseren Blankeneser Marktplatz“ und des Arbeitskreises Ortskern Blankenese teilgenommen. Am morgigen Mittwoch läuft die Frist für Änderungsvorschläge aus, schon am Donnerstag wollen Altonas Bezirkspolitiker den Kompromiss im Hauptausschuss besprechen und durchwinken. Zum Vertragsinhalt wollten die Beteiligten vorab nichts sagen, stattdessen betonten sie auf Abendblatt-Anfrage immer wieder die konstruktive Arbeitsatmosphäre der Gespräche. „Ich war überrascht, wie pragmatisch und lösungsorientiert beide Seiten miteinander umgegangen sind“, so FDP-Politikerin Katarina Blume (FDP). Und für die Initiative „Rettet unseren Blankeneser Marktplatz“ erklärte Monika Lühmann am Montag: „Wir sind zuversichtlich und würden uns über eine schnelle Einigung freuen.“