Für Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) ist es nach 2015 die zweite Nacht des Wissens als Schirmherrin. Ziel der Angebote sei es, Wissenschaft für alle erleb- und erfahrbar zu machen, sagt die Zweite Bürgermeisterin im Gespräch mit Angela Grosse.

Hamburger Abendblatt: Wie schwer fällt es Ihnen, sich zu entscheiden, welche Veranstaltungen Sie bei der Nacht des Wissens besuchen?

Katharina Fegebank: Das ist wirklich schwierig! Mehr als 50 Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und weitere wissenschaftliche Institutionen in Hamburg und der Metropolregion öffnen ihre Türen. Es gibt über 1000 Programmpunkte, davon kann auch ich natürlich nur einen Bruchteil wahrnehmen. Ich versuche einen guten Mix hinzubekommen aus Geistes- und Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Grundlagenforschung und anwendungsorientier-ter Forschung.

Wo werden die Hamburgerinnen und Hamburger Sie treffen können?

Auf jeden Fall um 17 Uhr am Jungfernstieg: Dann eröffne ich offiziell die Nacht des Wissens gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung. Aber auch davor ist am Jungfernstieg schon viel los: Ab 12 Uhr gibt es dort ein vielseitiges Programm in den Wissenschaftszelten.

Wo werden Sie noch unterwegs sein?

Am Mittag werde ich den Campus Bahrenfeld mit dem Tag der offenen Tür des Desy und seiner Partnerinstitute besuchen. Danach fahren wir in Hamburgs Süden zur Technischen Universität Hamburg-Harburg und von dort aus zur Universität Hamburg zum Sonderforschungsbereich „Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa“. Später am Abend sind wir an der Hochschule für bildende Künste und an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Ich freue mich auf viele interessante Begegnungen und spannende Einblicke in die Wissenschaftslandschaft der Metropolregion Hamburg!