Stanford.

Häufiges Kiffen scheint US-Amerikanern den Spaß am Sex nicht zu verderben – im Gegenteil. Das legt eine Studie von Urologen der Universität Stanford (Kalifornien) im „Journal of Sexual Medicine“ nahe. Das Team verglich Zahlen aus einem US-Gesundheitsmonitor mit 50.000 Probanden. Es zeigte sich: Wer täglich kiffte, hatte um ein Fünftel häufiger Geschlechtsverkehr als Cannabis-Abstinenzler – Frauen demnach in vier Wochen 7,1- statt 6-mal Sex, Männer 6,9- statt 5,6-mal.