Hamburg.

Der grausame Tod eines zweijährigen Mädchens in Neu-graben-Fischbek wird ein Fall für die Politik. Auf Antrag der CDU und mit Zustimmung der anderen Parteien wird sich der Familienausschuss der Bürgerschaft am 3. November mit dem Fall befassen. Da die Familie vom Jugendamt betreut wurde, dürfte dessen Arbeit im Mittelpunkt stehen. „Wieder einmal steht der Verdacht im Raum, dass die Schutzmechanismen der Hamburger Behörden versagt haben“, sagte Philipp Heißner (CDU). Der mutmaßliche Täter, der Vater des Mädchens, ist weiter auf der Flucht.

Seite 11 „Erst einmal den Täter fassen“