Berlin.

Die Katheter-gestützte Herzklappen-Implantation könnte für immer mehr Patienten eine Alternative zur chirurgischen Operation mit Einsatz der Herz-Lungen-Maschine werden. Bisher wurde das Verfahren nur bei Menschen mit hohem Operationsrisiko eingesetzt. „Gegenwärtig laufen Studien mit Patienten mit niedrigem Operationsrisiko“, berichtete Prof. Christian W. Hamm bei den Herztagen in Berlin. Soweit sich das bisher absehen lasse, würden auch in dieser Gruppe eine geringe Sterblichkeit und weniger Schlaganfälle beobachtet.