Nienstedten.

Stürme, Hochwasser oder Lawinen: Im Ernstfall kann die reibungslose Zusammenarbeit von Hilfsorganisationen, Polizei, Militär und Behörden Leben retten. Umso wichtiger ist es, dass sich die Beteiligten kennen und Szenarien besprechen. Genau das war Ziel des ersten Trinationalen Workshops zur zivil-militärischen Zusammenarbeit. Von Dienstag bis zum gestrigen Donnerstag trafen sich etwa 200 Akteure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Führungsakademie der Bundeswehr in Nienstedten. Hamburgs Innensenator Andy Grote hieß die Gäste willkommen. Er verwies auf die besondere Bedeutung für die Stadt mit Blick auf die Sturmflut von 1962. „Das war die Geburtsstunde der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit bei Großschadenslagen“, so Grote.