Leipzig.

Die Abneigung vor Spinnen und Schlangen ist vermutlich angeboren. Das haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften sowie der Universität Uppsala (Schweden) anhand von Tests mit sechs Monate alten Säuglingen herausgefunden. Zeigten die Forscher den Kindern Bilder einer Schlange oder Spinne statt einer Blume oder eines Fischs gleicher Farbe und Größe, reagierten sie mit deutlich vergrößerten Pupillen, eine typische Stressreaktion.