In den vier befestigten römischen Lagern Kleinbonum, Babaorum, Laudanum und Aquarium im (fast) ganz besetzten Gallien sorgt schon die bloße Erwähnung seines Namens für Knieschlottern, Zähneklappern und abgeknabberte Fingernägel: Der Gallier Asterix (35) schlägt den wackeren Legionären Cäsars immer wieder Schnippchen, und wenn alle Gewitztheit nicht mehr weiterhilft, dann sind da immer noch seine Freunde: der – ähm – dicke Kumpel Obelix, Hund Idefix und die anderen Dorfbewohner, die (leicht reizbar und vollgepumpt mit Zaubertrank von Druide Miraculix) schnell handgreiflich werden.

Dabei ist Asterix, um 85 v. Chr. als Sohn der Andenkenhändler Astronomix und Praline geboren, ein aufbrausender, aber friedliebender und melancholischer Mensch. Sein Schwert benutzt er fast nie, und seinen Beruf als Krieger braucht er eher als Vorwand, um nicht heiraten zu müssen. Obwohl es schon knapp war: Nach einem Kuss der schönen Falbala schwänzte der schwärmende Asterix sogar das traditionelle Dorfbankett!

Seite 19 Der neue Band „Asterix in Italien“