Der Tutti-Nachwuchs von heute ist das Orchester von morgen. Und weil es außer der solistisch ausgerichteten Ausbildung am jeweiligen Instrument so wichtig ist, die Gruppendynamik eines klassischen Orchesters zu erleben und zu erlernen, gehört das gemeinsame Musizieren zu den Grundvoraussetzungen des Studiums. Die Ergebnisse dieser gemeinsamen Anstrengungen führt das Symphonieorchester der Hamburger Hochschule für Musik und Theater an diesem Freitag, 20.10., im Großen Saal der Laeiszhalle ­öffentlich vor.

Auf den Notenpulten liegt eine Premiere: „The Trumpet Shall Sound!“ für Solo-Trompete, neun Trompeten und Orchester, komponiert vom Hamburger Wolf Kerschek. Ein weiterer Hamburger im Programm: Brahms, mit seiner Ersten Sinfonie. Und, als anspruchsvolles Auftaktstück „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss. (liv)

Symphonieorchester der Hochschule für Musik und Theater Fr 20.10., 19.30, Laeiszhalle, Großer Saal (U Gänsemarkt), Joh.-Brahms-Platz, Karten zu 8,- zzgl. Vvk.-Gebühr unter T. 45 33 26