Sergey Khachatryan ist ein Geiger, der früh von sich hat hören lassen. Im Jahr 2000 gewann er den Louis Spohr Wettbewerb in Freiburg und den Internationalen Violinwettbewerb Jean Sibelius in Helsinki – mit 15 Jahren als bisher jüngster Teilnehmer. Als er 2015 erstmals mit den Symphonikern Hamburg spielte, sorgte er bei Publikum und Kritik für Jubel.

Am Donnerstag, 12. Oktober, ist der gebürtige Armenier, der bereits seit 1993 in Deutschland lebt, erneut als Solist bei den Symphonikern in der Laeiszhalle zu erleben. Im 1. VielHarmonie-Konzert spielt Khachatryan unter Leitung des Ersten Gastdirigenten Ion Marin Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur, das er schon beim Lucerne Festival mit den Wiener Philharmonikern unter Gustavo Dudamel aufführte. Zum Programm gehören auch die Ouvertüre der Wagner-Oper „Rienzi, der letzte der Tribunen“ und Felix Mendelssohn Bartholdys 4. Symphonie der „Italienischen“.

1. VielHarmonie „Tragk und Dolce Vita“ Do 12.10., 19.30 Uhr, Laeiszhalle, Johannes- Brahms-Platz, Karten zu 9 bis 45 Euro