Gesichtserkennung Mit ihr finden Nutzer blitzschnell alle Bilder, auf denen eine bestimmte Person ist – die Suchanfrage „Oma Erna Weihnachten 2013“ zeigt tatsächlich auch nur die Weihnachtsbilder aus dem Jahr 2013 an, auf denen Oma Erna zu sehen ist. Im deutschsprachigen Raum ist diese Funktion deaktiviert – mit einem Trick lässt sich das allerdings umgehen. Dafür müssen alle Einstellungen der App zurückgesetzt werden, anschließend wird dem Smartphone über eine kostenlose VPN-App (Virtuelles Privates Netzwerk) etwa von Hotspot Shield vorgegaukelt, dass man sich in den USA befinde. Jetzt kann in der Google-Fotos-App die Option „Gruppierung ähnlicher Gesichter“ eingeschaltet werden. Anschließend ist die Gesichtserkennung dauerhaft freigeschaltet, auch ohne VPN-App. Detaillierte Anleitung finden sich via Suchmaschinen im Internet.

Papierfotos Wer auch seine Papierfotos in Googles Fotogalerie aufnehmen möchte, kann das mit der kostenlosen App Fotoscanner (Android, iOS) von Google tun. Sie fotografiert Papierabzüge mehrmals, rechnet selbstständig Lichtreflexionen aus dem Bild und schneidet den Bildhintergrund ab.

Fotos auf dem TV Zahlreiche Smart-TVs erlauben die Bildschirmspiegelung – so können die Bilder per Wlan direkt auf den Fernseher gestreamt werden. Bei älteren Geräten lässt sich diese Funktion nachrüsten, etwa mit Google Chromecast (ab 40 Euro) oder Apple TV (ab 140 Euro).