Berlin.

In diesem September ist die Fläche des arktischen Meereises auf eine Größe von etwa 4,7 Millionen Quadratkilometern abgeschmolzen. Dies stellten Forscher des Alfred-Wegener-Instituts sowie der Unis Bremen und Hamburg fest. Die Fläche ist damit etwas größer als im Vorjahr, liegt jedoch im Mittel der letzten Jahre und zugleich weiterhin deutlich unter den Werten von 1979 bis 2006. Das Arktis-Meereis gilt als Frühwarnsystem für die globale Erwärmung, das Septemberminimum ist ein wichtiger Indikator für Klimaänderungen.