Kiel.

Die FDP will bei Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl auf ein Zuwanderungsgesetz bestehen und die Vorratsdatenspeicherung endgültig stoppen. Das sagte Wolfgang Kubicki, der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, im Interview mit dem Hamburger Abendblatt. Eventuelle Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU könnten seiner Einschätzung nach schwierig werden. „Im Bereich der inneren Sicherheit werden wir sehr wahrscheinlich Probleme mit der Union bekommen“, sagte er. Den Grünen warf er vor, die FDP als „Staatsfeind Nummer eins“ zu behandeln.

Seite 18 Das Kubicki-Interview