Ende des Jahres feiert die bekannte Kinder- und Jugendserie rund um die Nachwuchsdetektive „Die Pfefferkörner“ aus Hamburg ihren 18. Geburtstag. Ein Geschenk zur Volljährigkeit gibt es vorab: „Die Pfefferkörner und der Fluch des Schwarzen Königs“ ist der erste Kinofilm über die Spürnasen aus der Speicherstadt.

Auf dem Dachboden eines Gewürzlagers hält es die „Pfefferkörner“ zunächst aber nur für kurze Zeit, denn für das Kinoabenteuer begibt sich die Produktion erstmals weit weg. Bergkulisse statt Hafenflair, Südtirol statt hoher Norden: Für Draufgängerin Mia (Marleen Quentin) und Computerspezialist Benny (Ruben Storck) geht es auf Klassenfahrt, Mias kleine Schwester Alice (Emilia Flint) hält in Hamburg die Stellung. Ebenfalls mit an Bord des Reisebusses ist unterdessen der neue Mitschüler Johannes (Luke Matt Röntgen), der schon bald zur großen Hilfe und zum Freund wird, denn auf dem Hof in den Dolomiten geschieht Mysteriöses und Mystisches. Ein Berggeist soll sein Unwesen treiben, ein Fluch auf einer Familie lasten und in einem stillgelegten Bergwerk der Schatz des Schwarzen Königs versteckt sein.

In der imposanten Bergwelt Süd­tirols werden schwindlige Höhen, geheimnisvolle Höhlen und unterirdische Seen zum Schauplatz für jede Menge Action bis hin zur wilden Seilbahnfahrt. Der erste Kinoausflug der „Pfefferkörner“, für den Dirk Ahner („Hui Buh, das Schlossgespenst“) das Drehbuch schrieb, ist ein packendes und temporeiches Abenteuer. Für kleinere Kinder könnte der ohne Altersbeschränkung freigegebene Film gelegentlich zu gruselig geraten sein, jedoch bleibt der Fall sogar für Erwachsene spannend bis zum Schluss.

„Die Pfefferkörner und ...“ D/2017, 99 Min., ohne Altersbeschränkung, Regie: Christian Theede, Darsteller: Marleen Quentin, Ruben Storck, Luke Matt Röntgen, täglich im Abaton, Cinemaxx Dammtor/Harburg/Wandsbek/UCI Mundsburg/Othmarschen-Park/Wandsbek, Zeise