Astana.

70 Jahre nach seiner Ausrottung in Zentralasien soll der Tiger wieder in Kasachstan angesiedelt werden. Die kasachische Regierung will dazu in Astana eine Absichtserklärung mit dem Umweltverband WWF unterzeichnen. In den nächsten Jahren soll an der Mündung des Flusses Ili in den Balchasch-See im Südosten Kasachstans ein Schutzgebiet für die stark gefährdete größte Raubkatzenart entstehen. Das Projekt gehört zum 2010 begonnenen Vorhaben „Tx2“, die Zahl frei lebender Tiger bis 2022 zu verdoppeln.