Normalerweise ist der Ausdruck „Mob“ ein Schimpfwort. Was aber ist ein „Symphonic Mob“? Unter diesem Motto können zum Saisonstart der Symphoniker Hamburg all diejenigen mit dem Residenzorchester der Laeiszhalle spielen, die ein Instrument beherrschen, ob nun in Laienorchestern oder Big Bands, ob bei Blas- oder Kammermusik oder im Chor. Für den 9.9. sind Jung und Alt aufgerufen, das größte Hamburger Spontan-Orchester zu bilden. Mitzubringen sind nur In­strumente, die ohne elektrische Verstärkung funktionieren und Notenständer.

Die Symphoniker dirigiert Jason Weaver, den Chor leitet Peter Schuldt. Auf dem Programm stehen Bizets Einzug der Stierkämpfer aus „Carmen“, Brahms „Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll“, Verdis Chor der Gefangenen aus „Nabucco“ und der Kanon „Dona nobis pacem“. Als Erinnerung gibt es für alle Teilnehmer ein T-Shirt. Und bei gutem Wetter spielt das Orchester in Planten un Blomen.

„Symphonic Mob“ Sa 9.9., ab 9.00, Konzert 14.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Joh.-Brahms-Platz, Eintritt frei, Anm.: www.symphonic-mob.de