Hamburg.

Der Fahrradclub ADFC spricht von einem „Skandal“: Hamburger Bürger, die sich an einem Internet-Aufruf des ADFC beteiligen und wegen der Luft- und Lärmbelastung in ihrer Wohnstraße die Einrichtung einer Tempo-30-Zone beantragen, müssen mit hohen Bearbeitungskosten rechnen. „Es können Gebühren in Höhe von circa 360 Euro für Sie entstehen“, heißt es in einem Schreiben der Polizei-Verkehrsdirektion VD 50 an einen Antragsteller. Der ADFC kündigte rechtliche Schritte an. Die Stadt hatte in der Verkehrspolitik immer wieder mehr Bürgerbeteiligung versprochen.

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