Martinsried.

Eine Region im Hirn, die Amygdala, könnte für die Lust am Essen zuständig sein. Das vermuten Forscher des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie und des Friedrich Miescher Instituts in Basel nach Versuchen mit Mäusen. Wurden bestimmte Nervenzellen in der Amygdala durch die Forscher aktiviert, aßen die Mäuse länger als sonst – auch wenn sie satt waren. Die Forscher vermuten, dass es im Hirn des Menschen ähnliche Zellen gibt, und hoffen auf Forschungsansätze für Menschen mit krankhaftem Essverhalten.