Santa Barbara.

Die Ausweitung von Aquakulturen im Meer könnte die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung sichern, zeigen Berechnungen von Forschern der University of California. Fische könnten auf über elf Millionen und Muscheln auf 1,5 Millionen Quadratkilometern gehalten werden. So könne man 100 Mal mehr Meeresnahrung produzieren als derzeit weltweit konsumiert wird, heißt es im Fachblatt „Nature Ecology & Evolution“. Ob sich das Modell praktisch umsetzen lässt, ist unter Experten jedoch umstritten.