Hamburg.

Der Betriebsrat des Konsumgüterkonzerns Unilever befürchtet einen massiven Arbeitsplatzabbau durch das laufende Sparprogramm. Rund 1000 Jobs im deutschsprachigen Raum stünden auf dem Spiel, sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Hermann Soggeberg dem Abendblatt. In mehreren Werken der Marken Knorr und Pfanni seien Kündigungen zu befürchten. Schließungen seien möglich. Auch in der Hamburger Deutschlandzentrale sei ein Arbeitsplatzabbau nicht ausgeschlossen. Ein Unilever-Sprecher wies dies allerdings als „pure Spekulation“ zurück.

Seite 6 Die Sparpläne von Unilever