London.

Die britischen Prinzen William (35) und Harry (32), wie sie durch die Fotoalben ihrer Kindheit blättern und sich an ihre Mutter Diana erinnern – es sind diese Bilder, die sechs Millionen Fernsehzuschauer in Großbritannien Montagabend verzauberten.

Zum ersten Mal sprachen Harry und William in einer Dokumentation des britischen Senders ITV anlässlich des 20. Todestages von Diana öffentlich über ihre Rolle als Mutter. In Deutschland soll die rührende Dokumentation unter dem Namen „Unsere Mutter Diana – Ihr Leben und ihr Vermächtnis“ am 21. August im Ersten laufen. „Für uns Kinder war ihre Liebe immer spürbar, auch wenn sie auf der anderen Seite des Raumes stand“, beschreibt William seine verstorbene Mutter. An einer Stelle im Film zeigt Harry auf ein Foto. Darauf trägt Diana William, ist mit Harry schwanger. „Hier bist du in ihrem Bauch“, sagt William und zeigt auf die schwangere Mutter. „Ich habe mich schon damals darauf gefreut, dich zu verhauen“, erwidert William.

Diana kam am 31. August 1997 bei einem Autounfall in Paris im Alter von 36 Jahren ums Leben. Das Unglück erschütterte das ganze Land und war weltweit in den Schlagzeilen. Ihre Söhne Prinz William und Prinz Harry waren damals 15 und 12 Jahre alt. „Erst nach fünf oder sieben Jahren konnte ich das erste Mal darüber sprechen“, sagt William über die Beerdigung.

„Noch jemand, der den beiden durch den Fernseher eine dicke Umarmen geben möchte?“, twitterte eine begeisterte Zuschauerin.

Indes kündigte auch der britische Fernsehsender Channel 4 eine Dokumentation an. Sie enthalte Teile brisanter Gespräche, die Diana mit ihrem Stimmtrainer Peter Settelen in den Jahren 1992 und 1993 aufgezeichnet habe, teilte der Sender mit. Darin äußerte sich die Prinzessin zu Berichten über ihr Leben mit Charles und dessen Beziehung zu seiner späteren Frau Camilla.