Hamburg.

Ärzte in Hamburg und Schleswig-Holstein werfen der AOK vor, sie zu dramatischeren Diagnosen bei Patienten zu drängen, als sie tatsächlich vorliegen. Dem Abendblatt liegen streng vertrauliche Unterlagen vor, die das belegen. So sollen die Ärzte etwa prüfen, ob sie nicht Patienten, die Schmerzmittel bekommen haben, zu chronischen Schmerzpatienten machen können. Die AOK weist die Vorwürfe zurück. Der Vorstandschef der Techniker, Jens Baas, sagte dagegen, leider gebe es bei der „Codierung“ (Diagnose von Krankheiten) einen Wettbewerb der Krankenkassen.

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