Moskau.

Die Europäische Raumfahrtagentur Esa will ihre Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos vertiefen. Esa-Direktor Jan Wörner sagte, es gebe bereits konkrete Kooperationen mit Russland, etwa das Projekt ExoMars zur Suche nach Spuren von Leben auf dem Roten Planeten. „Jetzt heißt es, weiter zu denken, insbesondere in Richtung ‚Moon Village‘“, sagte Wörner. Dabei geht es um die Idee einer permanenten Basis auf dem Erdtrabanten – von dort könnte der Mond weiter erforscht werden.