Köln.

Im Prozess um den Tod eines Neugeborenen auf einer Flughafentoilette in Köln ist die Mutter wegen Totschlags zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Die 28-Jährige habe den Jungen nachts nach einer geheim gehaltenen Schwangerschaft allein zur Welt gebracht und erstickt, begründete das Landgericht. Es handele sich um eine vorsätzliche Tat. Der Säugling sei lebensfähig gewesen.