Kiel. Die Polizei sucht den Besitzer eines Sportbootes, das am Mittwoch am Kieler Strand angespült wurde. Unglücksfall unwahrscheinlich.

Man weiß nicht so genau, wo es herkommt. Und genauso wenig, wem es gehört: Am Mittwochnachmittag wurde am Strand von Kiel-Schilksee ein Motorboot angespült. Die Wasserschutzpolizei geht nach jetzigem Kenntnisstand nicht von einem Unglück auf der Ostsee aus, da keine entsprechende Vermisstenanzeige vorliege.

Deswegen versuchen die Beamten nun, den Eigentümer der Quicksilver Commander 635 ausfindig zu machen: Wer Angaben zur Herkunft des 6,35 Meter langen Sportbootes, das mit einem Mercury-Außenborder ausgestattet ist, machen kann oder wer das Boot als seines wiedererkennt, wird gebeten, sich unter 0431 / 160 16 10 mit dem Wasserschutzpolizeirevier in Kiel in Verbindung zu setzen.