Dortmund.

Drei Monate vor der Bundestagswahl hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz seine Kontrahentin Angela Merkel (CDU) ungewöhnlich scharf kritisiert und seine Partei auf eine Aufholjagd eingeschworen. Auf dem SPD-Programmparteitag warf er dem Kanzleramt und der Union am Sonntag in der Dortmunder Westfalenhalle vor, sich vor inhaltlichen Aussagen zu drücken und in Kauf zu nehmen, dass weniger Bürger zur Wahl gingen. „Ich nenne das einen Anschlag auf die Demokratie“, sagte der SPD-Chef.

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