Das Bollywood-Drama „Tubelight“ erzählt von zwei Brüdern in den 1960er-Jahren

Das muslimische Fest des Fastenbrechens, Eid genannt, ist in Indien ein beliebter Termin, um große Blockbuster in die Kinos zu bringen. In diesem Jahr fällt der Termin auf einen Sonntagabend. Bereits am Nachmittag des 25. Juni zeigt das Dammtor-Kino den neuesten Bollywood-Hit mit Superstar Salman Khan.

„Tubelight“ spielt zu Zeiten des chinesisch-indischen Grenzkonflikts Anfang der 1960er-Jahre. Salman Khan verkörpert den liebenswerten wie unbeholfene Laxman Singh Bisht, der zusammen mit seinem jüngeren Bruder Bharat (Sohail Khan) in einem beschaulichen Dorf in Nordindien lebt. Die beiden verbindet eine innige Zuneigung, haben sie doch keine Familie außer sich gegenseitig. Als Bharat zur Armee gehen muss, leidet Laxman heftig unter der Trennung.

Obwohl der Film durchaus ernsthaft davon erzählt, wie Krieg sich auf Beziehungen auswirkt, beinhaltet er auch die typischen Zutaten des Hindi-Kinos, zu denen neben Drama und Pathos eben Liebe, Slapstick und kunterbunte Tanzeinlagen zählen. Regisseur Kabir Khan äußerte in einem Interview, dass er hofft, mit seinen Geschichten überkommene Sichtweisen aufbrechen zu können.

„Tubelight“ IND 2017, 142 Min., ab 12 J.,
R: Kabir Khan, D: Salman Khan, Sohail Khan,
Zhu Zhu, täglich im Cinemaxx Dammtor