Berlin.

Die SPD will im Fall eines Sieges bei der Bundestagswahl im Herbst kleine und mittlere Einkommen sowie Familien um jährlich 15 Milliarden Euro entlasten. Spitzenverdiener sollen dafür stärker zur Kasse gebeten werden, kündigte Kanzlerkandidat und Parteichef Martin Schulz bei der Vorstellung des SPD-Steuerkonzeptes an. „Wir haben solide gerechnet und versprechen nichts, was wir nicht halten können“, sagte Schulz. Geplant ist demnach eine Abschaffung des Solidaritätszuschlages für kleine und mittlere Einkommen. Der Spitzensteuersatz soll von 42 auf 45 Prozent steigen.

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