Blankenese.

Geschafft. So schwer es war, eine Flüchtlingsunterkunft in Blankenese zu bauen, so reibungslos und erfolgreich verlief die Einrichtung eines Treffpunkts. Mitten im Ort, in der Blankeneser Bahnhofstraße 30, konnten die engagierten Helfer des „Runden Tisches“ ein frei gewordenes Geschäft anmieten. Möglich machten das Spenden und ein Preis des Hamburger Abendblatts in Höhe von 5000 Euro. Mit rund 200 Interessierten wurde die Eröffnung gefeiert. Seit Montag stehen die Türen offen. Blankeneser und Neu-Blankeneser können sich zum Schachspielen, Unterricht oder zu Lesungen treffen. „Wir wollen Menschen zueinander bringen und Ängste überwinden“, so Helga Rodenbeck vom Runden Tisch.