Juba.

Wegen einer verpfuschten Masern-Impfung sind im Südsudan 15 Kinder gestorben. Die Verantwortlichen hätten während der vier Tage langen Impfkampagne nur eine Spritze für alle Impfungen benutzt, anstatt diese nach jeder Impfung wegzuschmeißen, teilte die Weltgesundheitsorganisation am Freitag mit. Dies hätte zu Blutvergiftungen geführt. Insgesamt seien rund 300 Menschen geimpft worden.