Hamburg.

Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) rechnet beim G20-Gipfel in gut fünf Wochen mit bis zu 8000 gewaltbereiten Demonstranten aus dem linken politischen Spek­trum. Trotz dieser Bedrohungslage gehe er „im Moment nicht von Versammlungsverboten“ aus, sagte der Politiker gestern bei der Vorstellung des Jahresberichts 2016 des Verfassungsschutzes. Dessen Chef Torsten Voß wies darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit von Anschlägen des „Islamischen Staats“ in Deutschland gestiegen sei. Der Grund: Die Terrorgruppe ist in ihrer Heimat in die Defensive geraten.

Seite 11 „Anschlagsgefahr steigt“