Hamburg.

Die Opposition hat in der Bürgerschaft kaum ein gutes Haar an der neuen Reinigungsgebühr gelassen, die alle Hamburger von 2018 an zahlen sollen. In Zeiten voller Steuerkassen und neuer Milliardeneinnahmen durch den Finanzausgleich Gebühren für eine „städtische Grundaufgabe“ einzuführen sei „Abzocke“ und verteuere überdies das Wohnen, sagte CDU-Umweltpolitiker Stephan Gamm. Der FDP-Abgeordnete Kurt Duwe nannte die Gebühr „schwachsinnig“. SPD und Grüne verteidigten dagegen den Plan. Für mehr Reinigungspersonal brauche man mehr Geld.

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