Hamburg.

Bei der Elbvertiefung zeichnet sich ein neuer Konflikt zwischen Stadt und Umweltverbänden ab. Dabei geht es um eine erneute Beteiligung der EU. Das Bundesverwaltungsgericht hat jetzt auch in seiner schriftlichen Urteilsbegründung die Ausgleichsflächen zu dem Natureingriff in die Flusslandschaft verworfen. Die Stadt will deshalb neue suchen – ohne erneut die EU zu befragen. „Wenn die Pläne neue Flächen beinhalten, fordern wir, dass diese der EU-Kommission in Brüssel vorgelegt werden“, sagt hingegen Manfred Braasch vom BUND. Damit drohen weitere Verzögerungen.

Seite 2 Leitartikel Seite 6 Bericht