Rügen.

Im Greifswalder Bodden – der Kinderstube des westlichen Ostseeherings – überleben immer weniger Heringslarven. Seit 2004 bringt der Bestand schwächelnde Nachwuchsjahrgänge hervor. Im Jahr 2016 sei mit etwa 0,4 Milliarden Larven der schlechteste Jahrgang seit 1990 gemessen worden, sagte der Direktor des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann. Die Forscher vermuten, dass der Rückgang eine Folge des Klimawandels ist.