Magdeburg.

Das Koma nach einer Schädelverletzung geht jüngsten Forschungsergebnissen zufolge meist auf eine Einengung oder Verletzung des Hirnstamms zurück. Eine rechtzeitige Operation könne in solchen Fällen Leben retten, sagt Prof. Raimund Firsching, Direktor der Universitätsklinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Magdeburg. Entscheidend sei der schnelle Transport des Verletzten in die Klinik. „Zwischen dem Unfall und dem CT sollte nicht mehr als eine Stunde liegen“, so Firsching. Je länger ein Koma andauere, desto schlechter seien die Überlebenschancen.