Genf.

Mehr Wetterballons und -bojen in der Arktis und Antarktis sollen den rapiden Klimawandel in den Polarregionen besser dokumentieren und die dortige Wettervorhersage verbessern. Unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven starten im Sommer mehr als 50 Institute und Wetterstationen aus mehr als 20 Ländern ein zweijähriges Kooperationsprogramm, wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Montag mitteilte. Durch die Eisschmelze haben die Polarregionen massive Probleme.