Brasilia.

Nach 18 Monaten hat Brasilien den nationalen Notstand wegen der Zika-Epidemie und der starken Zunahme von Schädelfehlbildungen bei Säuglingen für beendet erklärt. Wie das Gesundheitsministerium in Brasilia mitteilte, habe es von Januar bis Mitte April nur noch 7911 neue Zika-Infektionen gegeben, die von der Mücke Aedes Aegypti übertragen werden. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es über 170.000 Fälle. Auch die Zahl lebensgefährlicher Schädelfehlbildungen bei Säuglingen sei entsprechend gesunken.