Silver Spring.

Wild lebende Delfine ziehen sich häufiger Infektionen zu als in Gefangenschaft lebende Artgenossen, wie eine Untersuchung im Auftrag der US-Ozeanografiebehörde (NOAA) zeigt. Die Immunwerte der Wildtiere seien chronisch erhöht, vermutlich als Reaktion auf Keime und Parasiten sowie die von Menschen verursachte Verschmutzung der Meere, so die Autoren im Fachblatt „Plos One“. Domestizierte Delfine seien diesen Belastungen nicht ausgesetzt und deshalb wohl gesünder.