Hamburg. Schulen und Kitas können mit besonderen Projekten 100.000 Euro gewinnen Am 12. Mai ist Bewerbungsschluss.

Eine Kita, in der Flüchtlingskinder und Kita-Kinder für eine bessere Integration gemeinsam Kekse backen, eine Stadtteilschule mit dem Pflichtfach „soziales Engagement“ oder gelungener Ganztag, weil Lehrer und Erzieher zum Wohle der Kinder an einem Strang ziehen – das sind drei von zehn Projekten, die im vergangenen Jahr den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Hamburger Bildungspreis von Hamburger Abendblatt und Hamburger Sparkasse (Haspa) erhalten haben.

Projekte aus dem Bildungsalltag

Nun sind Schulen und Kitas erneut aufgerufen, sich mit Projekten aus dem Bildungsalltag zu bewerben. Die Zeit drängt: Am 12. Mai ist Bewerbungsschluss. Gesucht werden pädagogische Ansätze, die im Sinn eines anspruchsvollen Bildungsangebots an Kitas oder in Schulen umgesetzt werden. Das können Konzepte für ehrenamtliches Engagement oder die Integration von Migranten sein, Musikprojekte, kreative Sport- und Bewegungsangebote oder Umwelt- und Klimaschutzaktionen bis hin Ideen der Klassenraumgestaltung.

Weiterer Anreiz für eine Bewerbung

Aufgerufen sind auch diejenigen, die im Vorjahr nicht unter den Preis­trägern waren, deren Projekt aber weiterhin läuft. Außer dem Preisgeld gibt es einen weiteren Anreiz für eine Bewerbung. Die 25 besten Bewerbungen von Schulen können an der Akademie des Hamburger Bildungspreises Seminare und mehrtägige Workshops zu Themen wie Change Management, Teambildung oder Corporate Identity und Rhetorik nutzen. Die Kosten übernimmt die Veronika und Volker Putz-Stiftung. Die Bewerbung für den Hamburger Bildungspreis muss eine Beschreibung des Projekts enthalten sowie einen Vorschlag, wie das Preisgeld verwendet werden soll.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Infos gibt es unter www.gut-fuer­.hamburg/cb-bildungspreis